Zusammen mit Gattin Karin kam der BVB-Trainer nach Kirchderne. Dort hat Dieter Jeskulke eine Golden Retriever-Zucht, aus der sich Borussias Chefcoach einen Welpen aussuchte. Bis auf ein Vorzugsrecht bei der Auswahl wurde er allerdings nicht bevorzugt behandelt. Das imponierte Karin Sammer. Obwohl Herr Jeskulke wusste, wer wir waren, reichte ihm das nicht. Er wollte erst einmal wissen, ob sein Hund bei uns auch ein richtiges Umfeld haben würde. Er besuchte uns zu Hause, wie jeden anderen Käufer auch.

Ausgegangen war die Aktion von Karin Sammer. Mit Hunden aufgewachsen, wollte sie für sich und ihre Familie einen Vierbeiner mit kalter Schnauze haben. Durch eine Zeitungs - Annonce wurde sie auf Dieter Jeskulke und seine Zucht aufmerksam

Nach mehreren Besuchen mit den Kindern war es dann ihr Mann, der entscheiden musste.  Seine Wahl fiel auf den Rüden mit den dunkelsten Ohren. Nur die Namensgebung war ein Problem. "Es ist ein C-Wurf", so Sammer, "also ein Name mit C. Aber der Name in der Urkunde, Canny, gefällt mir nicht."

Also hört die Neuverpflichtung zunächst auf die Endung des eingepflanzten Chips, 42 - 97. Was dem Borussen-Trainer gefiel. "42 ist mein Vater geboren, 97 war der Champions-League-Sieg. Das passt." Jeskulke und seine Hunde sind in der Szene bestens bekannt. Der Vater von Sammers Welpen, Einstein, war drei Jahre hintereinander internationaler Champion auf Rassehunde-Ausstellungen. Nicht nur das. Er erlangte Weihen von höchster Ebene.